Verkehrserziehung bei Contipark

Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sind im besonderen Maße den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt. Aufgrund ihrer Körpergröße fehlt ihnen oft der Überblick, und sie werden leicht übersehen. Zudem ist ihre Reaktionszeit noch nicht so schnell. Auch ihr Gesichtsfeld ist deutlich eingeschränkt. Geräusche können sie noch nicht sicher unterscheiden. Rechtzeitige Verkehrserziehung ist deshalb von großer Bedeutung.

Im Jahr 2015 verunglückten 28.235 Kinder auf Deutschlands Straßen, davon 84 tödlich. Das macht im Durchschnitt alle 19 Minuten ein Kind, das im Straßenverkehr zu Schaden kommt.

1.822 Unfälle auf dem Schulweg

Gerade der Schulweg stellt ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Besonders morgens, am frühen Nachmittag und während des Feierabendverkehrs nach 16 Uhr werden Kinder Opfer von Verkehrsunfällen, sagt der ADAC. 2015 kam es berlinweit laut Stichprobenstatistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu 1.822 Unfällen auf dem Schulweg.

Deswegen müssen Kinder früh genug geschult werden. Das weiß auch Contipark. Seit 2008 unterstützt das Unternehmen jedes Jahr verschiedene Projekte altersgemäßer Verkehrserziehung und spendet an Verkehrswachten deutschlandweit.

Arbeitshefte und Verkehrsmalbücher

Diese Spenden werden beispielsweise dazu genutzt, Übungs- und Prüfungsbögen zu erstellen, die die Landesverkehrswacht Berlin in der Verkehrserziehung und Fahrradausbildung einsetzt. Auch den „Verein für Kindersicherheit im Straßenverkehr e.V.“ unterstützte Contipark bei der Finanzierung eines Mal- und Vorlesebuchs, ebenso wie das kindgerechte Malbuch der International Police Association, das von Erziehern, Lehrern und Eltern zur Unterstützung der Aufklärungsarbeit genutzt wird.

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Veröffentlicht am: 7. März 2015Kategorien: Gut unterwegs0 Kommentare on Kinder haben VorfahrtAnsichten: 3210